Sonntagskrieg
Sonntag ist der Tag wo es einem gestattet ist frei zu haben. Sonntag ist auch der Tag wo Freiwillige diesen übernehmen um die Tiere zu versorgen....was ja eine tolle Sache ist wenn man es oberflächlich betrachtet.
Aber was macht Frau wenn jeder von sich meint das ER es am besten wüsste und das sei gesagt, ist völlig egal das man die Tiere ja nur einmal die Woche zu sehen bekommt.
Da wird schon mal in Frage gestellt ob das Medikament so auch richtig ist ..na zur Not klingelt man halt den Hauptdienst aus dem Bett..ist ja egal das er diesen einzigen freien Tag in der Woche genießen mag. Zusätzlich überlegt man wo etwas zu meckern gibt und vergisst das doch schon erwähnt wurde doch bitte nur Huhn und Reis zu füttern..das wohlgemerkt fertig gekocht im Kühlhaus wartet. Stattdessen werden die Hundemägen großzügig gefüllt mit Fleischwurscht quasi bis zur Klinik fett.
Ja Tierschützer sind schon ein komisches Völckchen..Seltsam an zu schauen und noch schwieriger zu verstehen. Öfter schon hat man Mordgedanken tauchen sie auf in ihrer penetranten Art und sind sie wieder weg braucht man Tage um sich zu erholen. Dazu aber später vielleicht mehr.
Montag ist der Tag der Überraschungen...der Zwinger mit Durchfall übersät ( die Fleischwurscht sucht sich ihren Weg schon wieder raus) oder ein Hund wartet in der Klinik auf seine Abholung. Gott sei es gedankt das ich in meinen Vertrag nicht mehr jeden Montag erleiden muss...
Selbstverständlich aber muss man dem Sonntagsdienst dankbar sein...so zumindest die Heimleitung...dabei arbeiten sie ja nicht umsonst...muss ich das verstehen?
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Das Gegenteil von gut ist gut gemeint. Und immer wieder. Und Tierliebe heißt leider noch lange nicht Tier verstehen oder richtig behandeln.
Sonst gäbs ja nicht Wampskatzen oder -hunde.
Schade, daß freiwillige Helfer nichte isnehen wollen, daß sie sich trotz ihrer Freiwilligkeit trotzdem Regeln ect unterordenen müssen, da sie sonst nichts Gutes tun...
Wünsche weiterhin viel Geduld.
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